Yaesu CAT Software FRG-8800

Happy as I open my eyes in the morning

Obwohl es sich beim FRG-8800 um ein älteres Modell handelt, bietet der Receiver immer noch viel Hörspaß auf den verschiedenen Frequenzen. Es verfügt sogar über einen sogenannten CAT-Anschluss (Computer Aided Transceiver), um den Empfänger über einen Windows- oder DOS-PC zu steuern. Angesichts des Alters des Empfängers gibt es nicht viele zu steuernde Funktionen, aber selbst mit den wenigen verfügbaren Funktionen können Sie Frequenzen direkt eingeben, schnell auf und ab durch Frequenzen navigieren und die Modi des Empfängers steuern. Alle diese Funktionen sind über die CAT-Schnittstelle verfügbar, die für den Softwarebetrieb des FRG-8800 gilt. Leider bietet Yaesu keine Möglichkeit, die Lautstärke oder Rauschsperre über die CAT-Schnittstelle zu steuern.

Da ich ein wenig über Visual Basic(tm)-Programmierung wusste, machte es wirklich Spaß, meine eigene CAT-Software zu schreiben. Eine kostenlose Kopie (Beta-Version) finden Sie auf der Download-Seite.

Als ich mit der Programmierung begann, gab es zunächst ein weiteres Problem zu lösen, da der Empfänger über eine normalerweise verwendete serielle Schnittstelle vom Typ RS232 mit dem PC verbunden werden sollte. Die elektronischen Schaltkreise des Empfängers basieren auf TTL-Signalen und diese sind NICHT mit dem RS232-Standard kompatibel, daher musste ich zuerst einen Konverter bauen.

Wenn Sie keine eigene Schnittstelle erstellen möchten, können Sie die „offizielle“ Yaesu FIF-232C-Schnittstelle verwenden, wenn Sie noch welche finden (sie wandelt 5V TTL in RS-232 polar um). Der einfachste Weg, eine Schnittstelle zu erhalten, ist USB oder RS232 ist eBay, die Preise variieren von EURO 15,- (RS232) bis EURO 45,- (USB-Optokoppler)

Auf dem Markt können Sie sehr kostengünstige ICs kaufen, mit denen Sie ganz einfach einen selbstgebauten Konverter herstellen können. Schauen Sie sich einfach die Seite „Schnittstellen“ an, um einige Beispiele zu sehen.  

Nachdem ich die Schnittstelle fertiggestellt hatte, konnte ich endlich mit der Programmierung beginnen. Für das Programm habe ich Visual Studio und Visual Basic 6.0 verwendet - Alle Grafiken wurden selbst erstellt mit Paint Shop Pro 5.0 / 8.0

Und schließlich haben wir ein Windows-Programm zur Frequenzprotokollierung und Funksteuerung. Dieses Programm wurde mit Windows Me und XP getestet. Sie können Frequenzbereiche scannen, gespeicherte Frequenzen scannen und auswählen sowie Ihre Lieblingsfrequenzen nach Sender protokollieren. Dieses Programm stellt Ihnen praktisch unbegrenzten Speicherplatz zur Verfügung, da der PC als Speicher genutzt wird. Nur zum Ausprobieren (Beta-Version) habe ich ein Limit von 100 Erinnerungen festgelegt.

Einige der Funktionen

  • Schalten Sie den Receiver ein und aus.
  • Geben Sie die Frequenz direkt auf 10 Hz im Bereich von 200 kHz bis 30 MHz ein.
  • Geben Sie die Frequenz direkt im Bereich von 118 MHz bis 174 MHz ein, wenn ein optionaler VHF-Konverter (FRV-8800) installiert ist.
  • Erhöhen oder verringern Sie die Frequenz mit CH +/- in Schritten von 100 Hz, 1 kHz usw., indem Sie auf die VFO-Voreinstellung klicken.
  • Es gibt zwei virtuelle VFOs, die kopiert, ausgetauscht und abwechselnd eingestellt werden können
  • Wählen Sie den Modus: AM, FM, LSB, USB und CW.
  • Wählen Sie den Filter „Breit“ oder „Schmal“ im AM- und CW-Modus.
  • Schließen Sie es mit einem optionalen Pegelwandler an einen RS-232C-Anschluss eines Computers an.
  • Einstellbare Parameter:
  • Das Programm scannt nun alle verfügbaren Ports (1 bis 16) und zeigt sie in einem Dropdown-Menü an, in dem Sie Comports von 1 bis 16 definieren können 

Virtuelle Status-LEDs, die den Kommunikationsstatus, die Eingabe einstellbarer Parameter und einige andere aktivierte oder nicht aktivierte Parameter anzeigen.

Natürlich wächst das Programm dynamisch mit den Ideen und Vorschlägen, die ich von anderen Benutzern höre. Endlich wird es ein Programm sein, das sehr gut zum FRG 8800 passt und viel Spaß macht.

Probieren Sie es einfach aus, die Nutzung ist kostenlos, aber achten Sie auf die Benutzeroberfläche, denn ohne sie kann es zu Rauch und Tränen kommen.  

Computer-Fernsteuerung des CAT-Systems

Das CAT-System (Computer-Aided Transceiver) wurde ursprünglich für die externe Steuerung von Amateur-Transceivern durch externe Personalcomputer entwickelt. Die vereinfachte, aber leistungsstarke Version dieses Systems im FRG-8800 bietet ein enormes Potenzial zur Erweiterung der vorhandenen Funktionen des Empfängers und zum Hinzufügen neuer Funktionen, die für spezielle Empfangstechniken gewünscht sind, die mit dem Empfänger allein nicht möglich sind. 

Physisch handelt es sich beim CAT-System um einen seriellen Dateneingangsport zum Mikroprozessor im FRG-8800, der Befehle von einem externen Computer über Pin 3 der CAT-Buchse auf der Rückseite akzeptiert (Pin 1 ist Masse).

 

Diese Steuerdaten müssen in Gruppen von fünf Bytes, „TTL“-Pegel <OV="MARK" und +5V="SPACE"), mit acht Datenbits, zwei Stoppbits und ohne Parität mit 4800 Bits/Sek. gesendet werden. Innerhalb der Gruppen von fünf Bytes muss jedes Byte innerhalb von 300 ms nach dem letzten gesendet werden. Da die meisten Computer nicht über einen Ausgangsport verfügen, der dieses Format bereitstellt, bietet Yaesu die CAT-Schnittstelleneinheiten der FIF-Serie an, von denen die entsprechende zwischen Computer und Empfänger installiert werden sollte. 

Die CAT-Buchse am FRG-8800 liefert auch eine Probe der AGC-Spannung (S-Meter) an Pin 5 und des Squelch-Status (BUSY=OV) an Pin 6. Die AGC-Spannung kann in einen digitalen Impuls umgewandelt werden Wird verwendet, um den Computer über den empfangenen Signalpegel zu informieren, entweder über den Analog-Digital-Wandler in bestimmten FIF-Einheiten oder über einen externen A/D-Wandler, entweder außenbords oder im Computer.

Der Squelch-Status kann über einen digitalen Eingangsport mit TTL-Pegel an den Computer weitergeleitet werden. Obwohl keine dieser Verbindungen für die externe Steuerung erforderlich ist, stellen sie doch eine Möglichkeit dar, den Betriebszustand des Empfängers an den Computer zurückzumelden, was eine interaktive („intelligente“) Steuerung durch den externen Computer ermöglicht. 

Externe Steuerungsprogrammierung

Falls jemand sein eigenes Programm schreiben möchte, habe ich unten einige hilfreiche Informationen dazu zusammengestellt, wie einige der Befehle implementiert werden sollten, bevor sie an den Empfänger gesendet werden.

Zur Steuerung des FRG-8800 werden lediglich vier Arten von Befehlen verwendet: 

  •  Externe Steuerung ein/aus. (CAT Ein/Aus)
  •  Frequenz eingestellt.
  •  Einschalten / Ausschalten.
  •  Modus eingestellt.

Während dies das Programmieren sehr einfach macht, sollte die enorme Flexibilität, die diese bieten, wenn sie in einem kreativen Programm sinnvoll eingesetzt werden, berücksichtigt werden. Das CAT-Befehlsdiagramm zeigt das Format dieser Befehle. Beachten Sie, dass die Bytes tatsächlich von links nach rechts und chronologisch auf der seriellen Datenleitung gesendet werden, sodass das Befehlsbyte immer zuletzt gesendet wird. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden alle Bytes (<8-Bit-Werte) in ihrer hexadezimalen Form (Basis 16) dargestellt, wobei dies durch ein an die beiden Ziffern angehängtes „H“ angezeigt wird.

 A) Externe Steuerung ein/aus

 Das Anweisungsbyte (Byte 5) für diesen Befehl ist Null und es gibt zwei Arten: eines ist erforderlich, um die externe Steuerung zu Beginn einer Sitzung zu initialisieren (Byte 4 - 0>), und das andere, um die externe Steuerung am Ende zu beenden eine Sitzung <Byte 4 = 80H, = 128 dezimal). Die Bytes 1 - 3 können eine beliebige Zahl sein (ihr Wert ist irrelevant, sie müssen jedoch gesendet werden). Während die externe Steuerung aktiviert ist, sind die Modustasten, die Abstimmsteuerung und das Tastenfeld alle deaktiviert, bis der Befehl „Externe Steuerung aus“ gesendet wird. Anschließend kehrt der Empfänger zur zuletzt verwendeten Frequenz und zum zuletzt verwendeten Modus im VFO-Modus zurück. Dieser Befehl kann vom FRG-8800 unabhängig davon angenommen werden, ob der Empfänger ein- oder ausgeschaltet ist. 

(B) Frequenzeinstellung 

Dieser Befehl hat ein Anweisungsbyte (5) mit dem Wert 1 und hat nur eine Funktion: die Empfangsfrequenz auf die in den Bytes 1–4 des Befehls kodierte Frequenz zu ändern. Die codierten Bytewerte erscheinen „rückwärts“ von der Frequenzanzeige, wobei die kleinsten Frequenzinkremente (niedrigstwertige Ziffern) in Byte 1 zuerst gesendet werden und die größten Frequenzinkremente (Hunderter und Zehner von MHz-Ziffern) in Byte 4.  

Obwohl dieses Format für den Menschen umständlich erscheint, ermöglicht es dem Mikroprozessor, die Daten effizient zu verarbeiten. 

Byte 1 verfügt über eine spezielle Kodierung, bei der die beiden hexadezimalen Ziffern (Nibbles) des Bytes getrennt und auf unterschiedliche Weise behandelt werden. Die linke Ziffer entspricht einfach der 100-Hz-Ziffer (0 - 9) der Frequenz.

Die rechte Ziffer ist jedoch eine codierte Darstellung der Anzahl der 25-Hz-Schritte, die an die Frequenz angehängt werden sollen, wobei diese Ziffer gleich 1 für keine 25-Hz-Schritte, 2 für einen 25-Hz-Schritt und 4 für zwei 25-Hz-Schritte (50 Hz) ist ) oder 8 für drei 25-Hz-Schritte {75 Hz).

Beachten Sie, dass dies die einzig akzeptablen Werte für das rechte Hex-Nibble sind: 1, 2, 4 oder 8. Wenn Byte 1 beispielsweise 58H (hexadezimal) ist, entspricht dies 500 plus 75 oder 575 Hz. 

Die Bytes 2, 3 und 4 sind einfacher codiert, wobei der Gesamtbytewert (beide Ziffern) einfach die Hexadezimalzahl mit denselben zwei Ziffern wie die entsprechenden zwei Dezimalziffern der Häufigkeit ist. Byte 2 stellt die Zehner- und Einer-Dezimalstellen der Frequenz dar, Byte 3 die Einer- und Hunderterstellen von kHz von MII2 und Byte 4 die Hunderter- und Zehnerstellen von MHz.

Beachten Sie, dass der dezimal konvertierte Hexadezimalwert jedes Bytes nicht mit dem codierten Wert übereinstimmt. Wenn Byte 4 beispielsweise 12H (hexadezimal) ist, stellt dies eine Frequenz von 120 MHz dar, während die Dezimalkonvertierung von 12H tatsächlich 1 x 16 + 2 x 1 oder 18 Dezimalzahl ist. Stellen Sie sicher, dass dieser Punkt klar ist, bevor Sie versuchen, ein Programm zu schreiben.

Beispiel:  

Konvertiert 14,25400 MHz in den richtigen Bytecode zum Senden an den Empfänger.

(1) Da die 100er und 25er von Hz beide Null sind, ist Byte 1 01H (beachten Sie, dass 00H für Byte 1 ungültig ist; da 1 in der rechten Ziffer der korrekte Code für Null Hz ist). 

(2) Die 10er und 1er der kHz-Ziffern sind 5 bzw. 4, also ist Byte 2 nur 54H (was eigentlich 5 x 16 + 4 oder 84 Dezimalzahl ist: Vergessen Sie nicht die Kodierung).

(3) Die Einsen der MHz- und Hundertstel der kHz-Ziffern sind 4 und 2, also ist Byte 3 42H. 

(4) Die 100er MHz sind Null und die 10er MHz sind 1, also ist Byte 4 01 H. Wenn Sie eine Frequenz unter 10 MHz einstellen, vergessen Sie nicht, dieses Byte auf Null zu setzen. 

Denken Sie daran, dass Byte 1 zuerst gesendet wird und der zu sendende Befehl zum Einstellen des FRG-8800 auf 14,25400 MHz von links nach rechts in der Reihenfolge des Sendens lautet: 

01H 54H 42H 01H 01H

Beachten Sie, dass die alphabetischen Ziffern der Zahlen zur Basis 16, A bis F, niemals in Frequenzbefehlen verwendet werden. Da die Werte der Bytes 1 bis 3 nur für den Frequenzeinstellungsbefehl relevant sind, können sie bei Verwendung anderer Befehle unverändert bleiben (als „Dummy“-Werte). Dies kann bei der Programmierung vorteilhaft genutzt werden. 

(C) Ein-/Ausschaltbefehl

 Es gibt zwei Arten dieses Befehls, mit einem gemeinsamen Befehlsbyte (5) von 80H (128 Dezimalstellen). Der erste Typ wird gesendet, wenn der Empfänger ausgeschaltet ist, um ihn einzuschalten. Dieser EIN-Befehl erfordert, dass Byte 4 den Wert FEH (254 dezimal) hat.  

Der zweite Typ wird zum Ausschalten des Empfängers gesendet und erfordert, dass Byte 4 den Wert FFH (255 dezimal) hat. Die Werte der Bytes 1 bis 3 spielen keine Rolle, müssen aber trotzdem gesendet werden. Wenn der falsche Befehl gesendet wird (z. B. wenn der AUS-Befehl gesendet wird, während der FRG-8800 bereits ausgeschaltet ist), passiert nichts (es ist also in Ordnung, dies zu tun). 

(D) Modus-Set-Befehl 

Dieser Befehl hat acht Typen, einen für jeden Modus. Byte 5 ist immer 80H (128 Dezimalstellen), genau wie die Ein-/Ausschaltbefehle. Seien Sie also vorsichtig. Byte 4 muss 00H für AM breit, 08H (8 Dezimalstellen) für AM schmal, 01H (1 Dezimalstelle) für LSB, 02H (2 Dezimalstellen) für USB, 03H (3 Dezimalstellen) für CW breit, 0BH (11 Dezimalstellen) für CW sein schmal, 04H (4 Dezimalstellen) für FM breit oder 0CH (12 Dezimalstellen) für FM schmal. Wenn Sie 04H für FM-Wide senden, ohne dass die optionale FM-Wide-Einheit installiert ist, passiert natürlich nichts. Auch hier spielt der Wert der Bytes 1-3 keine Rolle, sie müssen aber trotzdem gesendet werden. 

BEFEHLSTABELLE DES CAT-SYSTEMS 

Befehlsbyte-Nr

Daten austauschen

Funktion

Parameterfeld *Inst

1

2

3

4

5

Katze an

CAT AUS

X**

X

X

0H

0H

CAT aktivieren

X   

X

X

80H

0H

CAT deaktivieren

Ein

Ausschalten

X

X

X

FEH

80H

Empfänger EIN

X

X

X

FFH

80H

Empfänger aus

Frequenz eingestellt

nnH

nnH

nnH

nnH

01H

Siehe unten

AM-W

AM–N 

LSB

USB

CW-W

CW-N

FM-W

FM-N

X

X

X

0H

80H

AM Wide-Modus

X

X

X

8H

80H

AM Narrow-Modus

X

X

X

1H

80H

Unteres Seitenband

X

X

X

2H

80H

Oberes Seitenband

X

X

X

3H

80H

CW Wide-Modus

X

X

X

BH

80H

CW-Narrow-Modus

X

X

X

4H

80H

FM Wide-Modus

X

X

X

CH

80H

FM-Narrow-Modus

 * Anweisungsbyte – zuletzt gesendet, bestimmt die Art des Befehls

 ** „X“ bedeutet „Dummy“-Byte: Wert unwichtig, muss aber gesendet werden, um den Befehl im 5-Byte-Format zu füllen.

 *** „nnH“-Werte sind Hexadezimalcodes für Frequenzdaten, die im Text erläutert werden. 

RS 232-Grundlagen 

In den frühen 1960er Jahren entwickelte ein Normenausschuss, heute bekannt als Electronic Industries Association, einen gemeinsamen Schnittstellenstandard für Datenkommunikationsgeräte. Unter Datenkommunikation verstand man damals den digitalen Datenaustausch zwischen einem zentral gelegenen Großrechner und einem entfernten Computerterminal oder möglicherweise zwischen zwei Terminals ohne Beteiligung eines Computers. Diese Geräte waren über Telefonleitungen verbunden und benötigten daher an jedem Ende ein Modem zur Signalübersetzung. Obwohl das Konzept einfach ist, erfordern die vielen Möglichkeiten für Datenfehler, die bei der Übertragung von Daten über einen analogen Kanal auftreten, ein relativ komplexes Design. Es wurde angenommen, dass ein Standard erforderlich sei, um erstens eine zuverlässige Kommunikation zu gewährleisten und zweitens die Verbindung von Geräten verschiedener Hersteller zu ermöglichen. Dadurch werden die Vorteile der Massenproduktion und des Wettbewerbs gefördert. Aus diesen Ideen entstand der RS232-Standard. Es spezifizierte Signalspannungen, Signal-Timing, Signalfunktion, ein Protokoll für den Informationsaustausch und mechanische Anschlüsse. 

Physisch handelt es sich beim CAT-System um einen seriellen Dateneingangsport zum Mikroprozessor im FRG-8800, der Befehle von einem externen Computer über Pin 3 der CAT-Buchse auf der Rückseite akzeptiert (Pin 1 ist Masse). 

 

Diese Steuerdaten müssen in Gruppen von fünf Bytes, „TTL“-Pegel 0 V = „MARK“ und +5 V = „SPACE“, mit acht Datenbits, zwei Stoppbits und ohne Parität bei 4800 Bits/Sek. gesendet werden. Innerhalb der Gruppen von fünf Bytes muss jedes Byte innerhalb von 300 ms nach dem letzten gesendet werden. Da die meisten Computer nicht über einen Ausgabeport verfügen, der dieses Format bereitstellt, müssen wir uns etwas überlegen, das unser Problem löst. 

Die elektrischen Spezifikationen der seriellen Schnittstelle sind im RS232C-Standard der EIA (Electronics Industry Association) enthalten. Es gibt viele Parameter an, wie zum Beispiel:

Ein „Leerzeichen“ (logisch 0) liegt zwischen +3 und +25 Volt.

Eine „Marke“ (Logik 1) liegt zwischen -3 und -25 Volt.

Der Bereich zwischen +3 und -3 Volt ist undefiniert.

Eine Leerlaufspannung sollte niemals 25 Volt überschreiten. (In Bezug auf GND)

Ein Kurzschlussstrom sollte 500mA nicht überschreiten.

Es ist offensichtlich, dass wir einen Wandler benötigen, um mit den unterschiedlichen Spannungen umgehen zu können. Aber glücklicherweise finden wir in fast allen Elektronikgeschäften den berühmten MAX232-Chip, eine Reihe von Transistoren und anderen elektronischen Dingen, „eingeschmolzen“ in ein Stück Plastik mit einigen Stiften darum herum, auch IC genannt. Fast alle digitalen Geräte, die wir verwenden, erfordern entweder TTL- oder CMOS-Logikpegel. Daher besteht der erste Schritt beim Anschluss eines Geräts an den RS-232-Port darin, die RS-232-Pegel wieder in 0 und 5 Volt umzuwandeln. Wie wir bereits herausgefunden haben, übernehmen dies RS-232-Pegelwandler. Als Gerät verwenden wir den MAX-232. Es enthält eine Ladungspumpe, die aus einer einzelnen 5-V-Versorgung +10 V und -10 V erzeugt. Dieser IC enthält außerdem zwei Empfänger und zwei Sender im selben Gehäuse. Dies ist in vielen Fällen praktisch, wenn Sie nur die Sende- und Empfangsdatenleitungen verwenden möchten. Sie müssen nicht zwei Chips verwenden, einen für die Empfangsleitung und einen für die Sendeleitung. All dieser Komfort hat jedoch seinen Preis, aber im Vergleich zu den Kosten für die Entwicklung eines neuen Netzteils ist er sehr günstig. Nachfolgend finden Sie die Pinbelegung und das Blockdiagramm des MAX232. 

          

Trotz der in seinem Datenblatt angegebenen MAX 232-Grundschaltung habe ich die Werte des Elektrolytkondensators von 10 µF auf 1 µF geändert  

     

Als Gerät verwenden wir den MAX-232. Es enthält eine Ladungspumpe, die aus einer einzelnen 5-V-Versorgung +10 V und -10 V erzeugt. Doch nun zunächst die Einkaufsliste für den Elektrofachmarkt:

  • IC1 DIL16, MAX232

  • SC1-Sockel DIL16

  • C1 Elektrolytkondensator 4,5 mm, 10 µF 63 V

  • C2 Keramik 0,1µF

  • C3 Elektrolytkondensator 4,5 mm, 1 µF 63 V

  • C4 Elektrolytkondensator 4,5 mm, 1 µF 63 V

  • C5 Elektrolytkondensator 4,5 mm, 1 µF 63 V

  • C6 Elektrolytkondensator 4,5 mm, 1 µF 63 V

  • D1 SI-Diode, 1N4148

  • D2 SI-Diode, 1N4148

  • D3 Zenerdiode 4,7V

  • R1 Widerstand 220R

  • J1 Dsub 15-polig weiblich (auf Platine oder als Stecker mit Kabel)

  • J2 CAT-Anschluss (DIN-Audiostecker).

 

 

 

ACHTUNG: DIE NUTZUNG DIESER SOFTWARE UNTERLIEGT DER GARANTIEERKLÄRUNG FÜR DAS SOFTWAREPRODUKT „WIE BESEHEN“. DURCH DAS HERUNTERLADEN UND INSTALLIEREN DER SOFTWARE ERKLÄREN SIE SICH MIT DIESEN BEDINGUNGEN EINVERSTANDEN. WENN SIE NICHT ALLEN DIESEN BEDINGUNGEN ZUSTIMMEN, DÜRFEN SIE DIE SOFTWARE NICHT HERUNTERLADEN UND AUF IHREM SYSTEM INSTALLIEREN. 

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JOHANNES FRANCISCUS KOK (FRANCO) SOFTWAREPRODUKT „WIE BESEHEN“ GARANTIEERKLÄRUNG 

HAFTUNGSAUSSCHLUSS. SOWEIT NACH ÖRTLICHEM RECHT ZULÄSSIG, WIRD IHNEN DIESES SOFTWAREPRODUKT („SOFTWARE“) „WIE BESEHEN“ UND OHNE GEWÄHRLEISTUNGEN ODER BEDINGUNGEN JEGLICHER ART, OB MÜNDLICH ODER SCHRIFTLICH, AUSDRÜCKLICH ODER STILLSCHWEIGEND, ZUR VERFÜGUNG GESTELLT. FRANCO LEHNT AUSDRÜCKLICH JEGLICHE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN ODER BEDINGUNGEN DER MARKTGÄNGIGKEIT, ZUFRIEDENSTELLENDER QUALITÄT, NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN RECHTEN UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK AB.  

HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG. AUSSER IN DEM DURCH ÖRTLICHES RECHT VERBOTENEN UMFANG SIND FRANCO ODER SEINE TOCHTERGESELLSCHAFTEN, VERBUNDENEN UNTERNEHMEN ODER LIEFERANTEN IN KEINEM FALL HAFTBAR FÜR DIREKTE, SPEZIELLE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH ENTGANGENER GEWINN, VERLORENE DATEN ODER AUSFALLKOSTEN). AUS DER NUTZUNG, UNMÖGLICHKEIT DER NUTZUNG ODER DEN ERGEBNISSEN DER NUTZUNG DER SOFTWARE, UNABHÄNGIG DAVON, OB AUF DER GRUNDLAGE DER GARANTIE, DES VERTRAGS, DER HANDLUNG ODER EINER ANDEREN RECHTSTHEORIE UND OB AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN HINGEWIESEN IST ODER NICHT. 

Die Nutzung der Software erfolgt ausschließlich auf Ihr eigenes Risiko. Sollte sich die Software als fehlerhaft erweisen, übernehmen Sie die gesamten Kosten für alle Serviceleistungen, Reparaturen oder Korrekturen. 

NOTIZ. AUSSER IN DEM NACH ÖRTLICHEM RECHT ZULÄSSIGEN UMFANG SCHLIESSEN DIESE GARANTIEBEDINGUNGEN DIE ZWINGLICHEN GESETZLICHEN RECHTE, DIE FÜR DIE LIZENZ DER SOFTWARE IHNEN GELTEN, NICHT AUS, SCHRÄNKEN ODER ÄNDERN DIESE GEWÄHRLEISTUNGSBEDINGUNGEN NICHT.

Im Paket sind einige LCD-Schriftarten enthalten. Installieren Sie sie einfach im Windows-Schriftartenverzeichnis, um ein echtes „digitales“ Aussehen auf der Programmanzeige zu erhalten. 

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